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Frau Ruoff steht vor drei blauen Bildern ihres Mannes

Über Hildegard Ruoff

„Ohne Kunst hätte ich nicht leben können“

Seit ihrer Kindheit prägt die Liebe zur Kunst das Leben der außergewöhnlichen Frau, die 45 Jahre lang die Wegbegleiterin von Fritz Ruoff war. Die Witwe des Künstlers lenkte bis zuletzt die Geschicke der Stiftung. 1941 lernte die gelernte Kunsthändlerin, der ein Kunststudium aufgrund der schwierigen Lebensbedingungen vor dem 2. Weltkrieg verwehrt blieb, den Künstler Fritz Ruoff im Kunsthaus Schaller kennen. Die in einem liberalen, konfessionslosen Elternhaus großgewordene, freiheitsliebende Frau heiratet den Künstler 1943 und zieht von Stuttgart nach Nürtingen. Hildegard Ruoff bestärkt ihren Mann darin, sich voll und ganz der Kunst zu widmen und unterstützt ihn darin sein Leben lang, ohne sich hinter ihm zu verbergen.

In der Nachkriegszeit gründet sie eine Leihbücherei und lernt den jungen Peter Härtling kennen. Zwischen dem literaturversessenen Flüchtlingsjungen und dem Künstlerehepaar Ruoff entwickelt sich eine Freundschaft. Im Nürtinger Kulturleben entwickelt sich Hildegard Ruoff – unabhängig von ihrem Mann – zu einer Größe. Sie wirkt bei der Organisation der Jahresausstellungen des Künstlerbundes Baden-Württemberg mit, lernt Maler und Bildhauer persönlich kennen. Sie stickt Paramenten  für Kirchen – nach Entwürfen ihres Mannes – und entdeckt die Fotografie für sich als ihr künstlerisches Ausdrucksmittel. 1983 erscheint der Doppelband „Blicke + Bilder“, mit Aquarellen ihres Mannes und Fotografien von ihr.

Der erste Schritt zum freien künstlerischen Ansatz geschah, als sie den Künstler Fritz Ruoff selbst mit oder in seinem Motiv – der Landschaft am Säer – zu zeigen versuchte und in seinem Atelier auf Spurensuche ging. Die ersten Fotografien von Hildegard Ruoff lesen sich wie Antworten und Ergänzungen zu den Arbeiten von Fritz Ruoff und sind dennoch eigenständig. Anlässlich ihres 100. Geburtstages im Oktober 2019 waren – erstmals in den Räumen der Ruoff Stiftung – Fotografien von Hildegard Ruoff aus unterschiedlichen Schaffensphasen zu sehen. Die Ausstellung würdigte ein ungewöhnliches künstlerisches Schaffen einer außergewöhnlichen Persönlichkeit der deutschen Kunstlandschaft.

Neben ihrer eigenen künstlerischen Arbeit war sie seit den 50er Jahren prägendes Mitglied im städtischen Kunstausschuss und war in weiteren Gremien erfolgreich tätig. Kunstvermittlung, insbesondere im Kontakt mit jungen Menschen, und die Förderung junger Künstlerinnen und Künstler waren ihr ein besonderes Anliegen. Am 3. Juli 2020 ist die Stiftungsgründerin und große Förderin der Kunst und Literatur im Alter von 100 Jahren in Nürtingen gestorben.

Kurzbiografie

  • 1919 | geboren in Stuttgart
  • 1940 | Ausbildung zur Kunsthändlerin, Kunsthaus Schaller
  • 1943 | Heirat mit Fritz Ruoff, Kriegszeit
  • 1947 | Gründung der Leihbücherei
  • Ab 1958 | kuratorische Aktivitäten in der Stadt Nürtingen gemeinsam mit Auguste Pfänder, Kunstausstellungen Stadthalle, Kreuzkirche
  • 2003 | Gründung der Fritz und Hildegard Ruoff Stiftung
  • 2020 | gestorben in Nürtingen

Auszeichnungen

  • 2009 | Bürgermedaille der Stadt Nürtingen als erste Frau anlässlich ihres 90. Geburtstages
  • 2015 | Verleihung der Staufermedaille, Verdienstorden des Landes Baden-Württembergs, durch Ministerpräsident Winfried Kretschmann
  • 2017 | Verleihung des Daniel-Pfisterer-Preises

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